<\/p>\n
Die Brennweite wird bei Kameraobjektiven immer in Millimetern angegeben und bedeutet fachspezifisch, die Entfernung zwischen einer Linse und ihrem Brennpunkt<\/strong>. Das sollte man aber nicht mehr so streng sehen, da es mittlerweile Objektive gibt, die mit beweglichen Linsengruppen ausgestattet sind und deshalb ihre Brennweite ver\u00e4ndern k\u00f6nnen ohne dass dies dabei Einfluss auf die Baul\u00e4nge hat. Um dabei eine gewisse Vergleichbarkeit bei verschiedenen Sensorformaten zu erm\u00f6glichen (APS-C und Vollformat<\/strong>), wird die Brennweite eines Objektivs<\/strong> immer auf das Kleinbild mit 24x36mm und damit dem Vollformatsensor bezogen.<\/p>\n Der Brennpunkt hingegen ist der Punkt, wo parallele Lichtstrahlen von der Linse auf einen Fleck geb\u00fcndelt\/fokussiert werden. Die meisten kennen ihn von kleinen Experimenten aus Kindertagen. Nimmt man n\u00e4mlich das Licht der Sonne und b\u00fcndelt es mit einer Linse<\/strong> auf einen Punkt (Brennpunkt) kann man damit z.B. Papier entz\u00fcnden. Daher kommt der Begriff Brennpunkt<\/strong>.<\/p>\n\n Die Brennweite nimmt immer aktiv an der Gestaltung einer Aufnahme teil. Mit ihr werden der Bildausschnitt<\/strong> und damit auch der Bildwinkel<\/strong> eingestellt.<\/p>\n <\/p>\n
Je gr\u00f6\u00dfer die Brennweite<\/strong> gew\u00e4hlt wird, desto kleiner ist der Bildausschnitt und damit auch der Bildwinkel. Danach ver\u00e4ndert sie bei gleichbleibendem Standort lediglich den oben genannten Bildwinkel und nicht die Perspektive des Fotografen.<\/div>\nBrennweitenvergleich<\/strong><\/h3>\n
\n\n
\n \n