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Welches Objektiv f\u00fcr welchen Einsatzzweck?<\/strong><\/h3>\n

Jeder hat sich die Frage, Welches Objektiv f\u00fcr Was?<\/strong> mit Sicherheit schon einmal gestellt. Beim Fotografieren ist nicht jedes Objektiv auch f\u00fcr jedes Motiv verwendbar. Je nachdem welches Motiv man fotografieren m\u00f6chte oder welche Bildwirkung erreicht werden soll, ben\u00f6tigt man auch ein spezielles Objektiv. Wir m\u00f6chten einen kleinen \u00dcberblick \u00fcber die verschiedensten Objektive verschaffen und erkl\u00e4ren, f\u00fcr welchen Aufnahmebereich sich diese eignen.<\/p>\n

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Welches Objektiv braucht man?<\/strong><\/h2>\n

Als normalen Brennweitenbereich bezeichnet man die Bereiche zwischen 40 und 60mm. In diesem Bereich entspricht die Abbildungseigenschaft<\/strong> die des normalen Sehempfindens. Aus diesem Grund sind Festbrennweiten<\/a> im 50mm Bereich auch so beliebt und k\u00f6nnen recht g\u00fcnstig hergestellt werden. Auch f\u00fcr Anf\u00e4nger ist dieser Brennweitenbereich ideal. Man bekommt ausreichend viel auf sein Bild und l\u00e4uft nicht Gefahr, zu viele Details aufzunehmen. So lernt man sich auf das wesentliche Motiv zu konzentrieren. Das Gesp\u00fcr f\u00fcr den richtigen Bildausschnitt<\/strong> w\u00e4chst schnell und man lernt ebenfalls ein Gef\u00fchl f\u00fcr den richtigen Abstand zum Motiv zu entwickeln.<\/p>\n

F\u00fcr knapp 100 Euro kann man so bereits ein Lichtstarkes Objektiv erwerben mit dem man f\u00fcr den Anfang nicht nur gut ausger\u00fcstet ist, sondern zus\u00e4tzlich auch einiges lernen kann. Besitzer einer Canon DSLR k\u00f6nnen hier auf das Canon EF 50mm 1:1.8 STM<\/a> zur\u00fcckgreifen. Nikon Besitzer finden ihr Gl\u00fcck mit dem Nikkor 50mm 1:1.8D<\/a>.<\/p>\n

Das soll jetzt aber nicht hei\u00dfen, das ihr zwingend mit so einem Objektiv starten m\u00fcsst. Allgemein kann man sagen, dass sich vorallem zum Anfang die sogenannten Standardzoom Objektive eignen, wie zum Beispiel das Canon EF-S 18-135mm IS STM<\/a> oder das Sigma 24-105 f4 Art<\/a>. Mit diesen Kameraobjektiven l\u00e4sst sich wunderbar herausfinden welche Brennweite<\/a> einem am meisten zusagt.<\/p>\n

Daf\u00fcr muss man lediglich seine Kamera schnappen und einfach mal drau\u00dfen drauf los schie\u00dfen. Bei der Durchsicht eurer Bilder erkennt ihr dann schnell, welche Brennweite am h\u00e4ufigsten genutzt wurde<\/strong>. Gl\u00fcckwunsch! Ihr habt eure Lieblingsbrennweite gefunden. Anhand dieser Brennweite kann man dann schauen, welche Objektive interessant zu sein scheinen. Denn von seiner Lieblingsbrennweite sollte man definitiv ein Objektiv im Rucksack<\/a> haben.<\/p>\n

Welches Objektiv f\u00fcr Portrait?<\/strong><\/h2>\n\n

Der Objektiv Test zeigt, dass sich f\u00fcr Portraits Brennweiten zwischen 70 und 100mm(Vollformat) besonders gut eignen. F\u00fcr eine Vollformatkamera ist somit das Canon EF 85 USM 1.8<\/a> ein Kameraobjektiv<\/a> mit einer passenden Brennweite. Aber im Vollformatbereich werden auch Objektive mit Brennweiten von bis zu 105 mm wie das Sigma EX 105 mm\/2.8 DG OS HSM<\/a> verwendet. F\u00fcr den APS-C Sensor<\/strong> der einen Cropfaktor von 1,6 hat, eignen sich demnach die kleinen g\u00fcnstigen 50mm Objektive f\u00fcr Portraits sehr gut. Umgerechnet auf Vollformat haben diese dann n\u00e4mlich eine Brennweite von 80mm. Verf\u00fcgt man hingegen \u00fcber eine Mittelformatkamera kann man auch Brennweiten<\/strong> von bis zu 150mm einsetzen. Bei Gro\u00dfformatkameras sind 90mm Objektive allerdings Weitwinkelobjektive. Die optimale Portraitlinse hat hier eine Brennweite von 300 mm.<\/p>\n

Die verringerte Sch\u00e4rfentiefe dieser Portrait Objektive<\/strong> sorgt daf\u00fcr, dass die Personen sch\u00f6n freigestellt werden k\u00f6nnen. Auch der Abstand zur Person, die fotografiert werden soll, ist hier optimal. F\u00fcr die klassische Portraitfotografie eignen sich Objektive mit gr\u00f6\u00dferen Brennweiten nicht, da die Aufnahmen hier zu flach wirken. Kleinere Brennweiten wie das Nikkor 35mm 1.8 w\u00fcrden dazu f\u00fchren, dass die Person leicht gestreckt wird.<\/p>\n

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Welches Objektiv f\u00fcr Landschaftsaufnahmen?<\/strong><\/h2>\n

F\u00fcr Landschaftsaufnahmen kann eigentlich jedes Objektiv verwendet werden. Allerdings gilt hier, je kleiner die Brennweite ist, desto mehr bekommt man von der Landschaft auf das Bild. Die eindrucksvollsten Bilder kann man mit einem Weitwinkelobjektiv<\/strong> wie beispielsweise dem Canon Objektiv 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM<\/a>\u00a0 oder dem Nikon AF-S FX Nikkor 14-24mm f\/2.8<\/a>\u00a0 erreichen. 20 mm oder weniger sind hier ideal.<\/p>\n

Bei einer APS-C Kamera w\u00fcrde dies einer Brennweite von 13 mm entsprechen. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Winkel nicht zu weit wird, da es sonst zu einem Fisheye-Effekt<\/strong> kommt. Hier werden die Linien stark verzerrt. Da hier alles scharf abgebildet werden soll, empfiehlt sich eine Blende von f8 oder h\u00f6her. Die Morgen- und Abendd\u00e4mmerung ist die beste Zeit f\u00fcr Landschaftsaufnahmen, da die langen Schatten dem Bild eine entsprechende Tiefe verleihen. Da das Licht hier aber auch schlechter ist, ist es immer empfehlenswert ein Stativ bei sich zu haben.. Fehlt dieses, k\u00f6nnen aber auch die ISO-Werte <\/a>erh\u00f6ht werden, um die Belichtungszeit<\/a> zu verk\u00fcrzen. Um die Bilder zu perfektionieren kann ein Polfilter<\/strong> zus\u00e4tzlich behilflich sein. Dieser erh\u00f6ht den Kontrast und verhindert unerw\u00fcnschte Reflexionen<\/strong>. Wessen Budget nicht so hoch ist, der sollte sich einmal das Tamron 10-24 f3.5-4.5<\/a> anschauen. F\u00fcr knapp 500 Euro ist das Objektiv f\u00fcr Canon, Nikon, Sony und Pentax erh\u00e4ltlich.<\/p>\n

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Kameraobjektive f\u00fcr Nahaufnahmen?<\/strong><\/h2>\n\n

Normale Objektive werden f\u00fcr Fotografien auf Distanz gemacht. Dabei spielt es in der Regel keine Rolle ob man sich f\u00fcr eine Festbrennweite<\/strong> oder ein Zoom-Objektiv<\/strong> entscheidet. Wer aber kleine Dinge gro\u00df abbilden m\u00f6chte, der muss daf\u00fcr n\u00e4her an das Objekt rangehen. F\u00fcr diesen Fall gibt es spezielle Makro-Objektive<\/strong>. Hiermit ist es nicht nur m\u00f6glich n\u00e4her an das Objekt heranzugehen, auch die Abbildungsqualit\u00e4t ist in diesem Fall besser. Echte Makro-Objektive wie das Canon EF 100 mm 2.8 L Macro IS USM<\/a> oder auch das Nikkor 40 mm f\/2.8 sind deutlich besser als Zooms, die \u00fcber den Zusatz Makro verf\u00fcgen.<\/p>\n

Bei einem Kit-Objektiv kann man mit ein wenig Gl\u00fcck auf 25 bis 30 cm an das Objekt herangehen. Motive in Postkartengr\u00f6\u00dfe sind damit problemlos m\u00f6glich. Ein Makro-Objektiv mit einem Abbildungsma\u00dfstab von 1:1<\/strong> erm\u00f6glicht es aber, dass das jeweilige Objektiv bis auf Sensorgr\u00f6\u00dfe fokussiert werden kann. Bei einer APS-C Kamera bedeutet dies 15,5x 23,5 Millimeter oder bei Vollformat 24x36 Millimeter. Druckt man die Bilder sp\u00e4ter aus, sind sie um ein vielfaches Gr\u00f6\u00dfer als wenn man ein Kit-Objektiv verwendet h\u00e4tte.<\/p>\n

F\u00fcr Makro-Aufnahmen ist ein solides Stativ<\/a> unerl\u00e4sslich. Wer die Makrofotografie f\u00fcr sich entdeckt, kommt davon nur noch schwer los. Man erh\u00e4lt optische Eindr\u00fccke die man im normalen Alltag nicht zu sehen bekommt. Aufgrund dessen sind gute Makroobjektive wie das oben erw\u00e4hnte EF 100 2.8 L mit knapp 900,- \u20ac auch nicht unbedingt g\u00fcnstig, lohnen sich aber sp\u00e4ter wenn man sich die Bilder anguckt. Makroobjektive haben eine gro\u00dfe Fangemeinde die zus\u00e4tzlich stetig w\u00e4chst. Zu Recht. Wer also schon ein bisschen mit seinen \u201enormalen\u201c Objektiven fotografiert hat und den Wunsch nach etwas neuem versp\u00fcrt, sollte sich mal in die Makro-Fotografie einlesen und dar\u00fcber nach denken sich ein tolles Makroobjektiv zu g\u00f6nnen.<\/p>\n

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Fazit \u2013 Welches Objektiv f\u00fcr Was?
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Das richtige Objektiv f\u00fcr jede Gelegenheit gibt es schlichtweg nicht. F\u00fcr die meisten Aufgaben reicht zwar ein Zoom-Objektiv, wie beispielsweise das Canon 18-135mm<\/a>. Wer jedoch auf eine bessere Abbildung nicht verzichten m\u00f6chte, der sollte f\u00fcr die entsprechende Aufgabe auch das richtige Kameraobjektiv zur Hand haben. Entscheidet man sich f\u00fcr eine Festbrennweite<\/strong> bietet dies auch den Vorteil, dass man sich von Anfang an bereits mehr Gedanken um die Bildgestaltung machen muss. Wenn man extreme Brennweiten von 18 bis 200 mm oder mehr ben\u00f6tigt, sollte man sich vorher schlau lesen. Zwar bieten diese den Vorteil eine gro\u00dfe Bandbreite von Brennweiten abzudecken, allerdings muss man hier immer mit qualitativen Einbu\u00dfen in der Abbildungsleistung<\/strong> rechnen.<\/p>\n

Man sollte sich vorher dar\u00fcber Gedanken machen ob man flexibler unterwegs sein m\u00f6chte oder ob der ein andere Objektivtausch zwischendurch nicht relevant ist. Nat\u00fcrlich gibt es sehr gute Allrounder die von der Bildqualit\u00e4t nicht zu verachten sind, jedoch kommen solche Objektive eher selten bis gar nicht an die Abbildungsleistung von Festbrennweiten<\/strong> ran. Die Frage die man sich daher stellen sollte ist: Was will ich mit meiner Kameraausr\u00fcstung fotografieren? Wenn man darauf eine Antwort hat ist die Wahl nach dem richtigen Objektiv<\/strong> sehr einfach. Wer darauf keine Antwort hat sollte sich noch ein bisschen in das Thema Fotografie einlesen. Die Entscheidung f\u00e4llt fr\u00fcher oder sp\u00e4ter automatisch. Die Objektiv-Tests<\/a> helfen dabei das richtige Objektiv zu finden.<\/p>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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