Movavi Photo Editor – Die Bildbearbeitung von morgen
Jeder Fotograf kennt es, man surft im Internet, guckt im Forum oder schaut auf Flickr und sieht Bilder die einen einfach nur zum staunen bringen. Perfektes Licht, herausragende Schärfe, kaum zu toppende Farben. Einfach ein „perfektes“ Bild. Doch wie entsteht so ein Bild? Wie hat der Fotograf das gemacht? Oft bereichern sich die Fotografen nützlicher Software um die aufgenommen Werke noch schöner/exklusiver/vollkommener zu machen. So gut wie jeder kennt dabei üblichen Verdächtigen – Adobe Photoshop, Adobe Lightroom, Coral Paintshop, Magix Photo&Graphic Designer und viele weitere. Oft ist es sehr mühselig sich in solche Programme einzulesen oder sie zu verstehen. Vorallem bei Adobe Photoshop gibt es unzählige Bücher mit Tipps & Tricks, voll mit Wissen, Seite um Seite – doch will man das? Will man sich erst Wochen oder sogar Monate in ein Programm einarbeiten? So viel Aufwand um seine Bilder zu bearbeiten? Geht es nicht einfach, schnell und unkompliziert? Kurz: Es geht.
Genau an diesem Punkt kommen Programme wie der Photo Editor von Movavi zum Einsatz. Das Programm verspricht einen großen Umfang an Bildbearbeitungsmöglichkeiten mit hervorragender Einsteigerfreundlichkeit. Features werden anfangs kurz und knapp erklärt ohne dabei aufdringlich zu sein. Es wirkt weder Überladen, noch kompliziert und macht den jungen Fotokünstler neugierig. Zudem ist es für Windows– und Mac-User zu haben und dabei auch noch äußerst erschwinglich. Klingt fast zu schön um wahr zu sein.
Aus diesem Grund mussten wir das Programm aus dem Hause Movavi auch genauer unter die Lupe nehmen. Doch kommen wir erst einmal kurz zum Unternehmen.
Wer oder was ist Movavi?
Der Software Hersteller wurde 2004 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt einfach zu handhabende und effektive Videobearbeitungssoftware zu entwickeln, die dazu auch noch bezahlbar bleibt. Was einst als kleines Start-Up Unternehmen begann ist mittlerweile ein Unternehmen, dass mit einem Team von über 100 Mitarbeitern 14 Produkte für Windows- und Mac-User im Bereich der Video- und Bildbearbeitung auf die Beine gestellt hat. Die Software soll dabei von jedermann mit möglichst geringem Aufwand benutzt und verstanden werden können, egal ob Student, Geschäftsmann oder Kind. Movavi greift dabei gerne auf Briefe oder Emails von seinen Usern zurück, um die Programme stetig weiterzuentwickeln und innovativ zu halten.
Movavi Photo Editor 5
Der Photo Editor 5 ist eins der Programme auf das wir hier näher eingehen wollen. Wie bereits erwähnt verspricht es eine einfache Bedienung und eine Menge Potential bei der Bildbearbeitung. Ausschneiden, Drehen, Spiegeln. Alles kein Problem und noch lange nicht alles. Der Movavi Photo Editor 5 hat eine ganze Palette an Effekten und Einstellungsmöglichkeiten an Board. Egal ob retuschieren von Hautunebenheiten, entfernen von störenden Objekten im Bild oder ändern des Hintergrunds. Ich wage zu sagen: Nie war Bildbearbeitung so simpel und effektiv.
Auf das Importieren oder Ausgeben von Bilddateien möchte ich in diesem Artikel nicht eingehen, da es absolut selbst erklärend und für jeden verständlich ist. Ein Blick reicht wie man an diesem Bild sehen kann.
Bild einfügen ganz einfach nach dem Drag&Drop Prinzip. Für die Ausgabe lediglich auf dem PC speichern. Fertig. Der Photo Editor frisst alle gängigen Bildformate und kann diese ohne Probleme bearbeiten.

Unterstützte Bildformate Movavi.de
Um meine Aussage bzgl. der Einfachheit des Programms zu unterstreichen gucken wir uns ein paar Keyfeatures von dem Photo Editor an und gehen genauer auf diese Funktionen ein. Ich erkläre diese kurz anhand von Beispielen und zeige wie einfach dieses Programm zu bedienen ist.
Magic Enhance
Da haben wir zum Beispiel Magic Enhance. Dieses Feature ist der Inbegriff der simplen Bildbearbeitung. Ein Klick, Bild fertig. Einfacher ist es nicht zu machen und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Natürlich ersetzt sowas keine individuelle Bildbearbeitung, aber so eine Funktion ist vorallem für Anfänger Gold wert. Im Beispiel zeige ich euch was genau mit Key Feature gemeint ist.
Hier ist ein beliebiges Bild von einer USA Reise. Das Bild ist komplett unbearbeitet. Die RAW-Datei wurde bisher noch nicht angefasst. An sich ein tolles Bild, jedoch fehlt hier der Feinschliff. Es wirkt ein wenig blass und detailarm.
Nach einem Klick oben rechts auf den Magic Enhance Button passt das Programm verschiedene Parameter automatisch an. Die Intensität der Anpassung kann man dabei noch manuell einstellen. Ich habe bei diesem Beispiel alles so gelassen wie es ursprünglich eingestellt war.
Im Vorher/Nachher Vergleich sieht man deutlich die Verbesserung. Die Farben sind satter, die Details kommen mehr raus und es wirkt schärfer ohne dabei künstlich auszusehen. Bei manchen Programmen wirken die Bilder nach so einer One-Klick-Bearbeitung überladen oder unecht. Hier sieht man ein Beispiel wie es ausssehen sollte.
Hintergrund ändern
Ein weiteres tolles Feature ist die Funktion nach belieben den Hintergrund zu wechseln. Nehmen wir dazu ein anderes Bild.
Bei dieser Aufnahme sieht man unser Urlaubsauto auf einem Schotterplatz. Der Hintergrund ist eher suboptimal und läd eher aus, als ein. Durch die Hintergrundwechsel-Funktion des Photo Editors können wir das hier schnell ändern.
Dazu braucht man lediglich oben in der Funktionsleiste den „Hintergrund ändern“ Button drücken. Direkt taucht rechts eine kleine Erläuterung auf, wie das ganze funktioniert.
Das Entfernen eines Hintergrunds ist in drei Schritten aufgeteilt. In Schritt 1 wird einfach der Bereich mit dem grünen Pinsel markiert der im Bild bleiben und mit dem roten Pinsel der Bereich der verschwinden soll. Dazu reicht eine grobe Linie oder ein Strich.
Wie man sehen kann, errechnet das Programm dabei schon das Objekt der Begierde, dass im Bild bleiben soll. Im zweiten Schritt zieht man lediglich nur die Konturen etwas nach, um des Objekt sauberer auszuschneiden.
Im dritten und letzten Schritt entfernt man den Hintergrund oder fügt einen anderen dazu. Fertig. Die Aktion hat keine 3 Minuten gedauert, obwohl ich es vorher noch nie mit dem Programm gemacht habe.
Ich entschuldige mich für das nicht ganz saubere Ausschneiden. Im Ernstfall sehe das natürlich anders aus, aber das sollte selbstverständlich sein.
Natürlich kann man auch ein bisschen Quatsch mit den Hintergründen machen.
So kann ich zum Beispiel einfach eine Stadt in den Hintergrund einfügen.
Objekte entfernen
Ähnlich funktioniert das natürlich auch, wenn man einzelne Objekte aus einem Bild entfernen möchte. Diese Funktion beherrscht der Movavi Photo Editor mindestens genauso gut. Auch hier gehen wir oben in die Funktionsleiste und drücken dieses mal „Objekte entfernen“.
Auf diesem Bild wollen wir schnell den Mann im Hintergrund entfernen, da der Fokus einzig und allein auf dem Hund liegen soll. Dazu benutzt man lediglich den Pinsel rechts in der Toolbar und markiert das unerwünschte Objekt grob.
Danach muss man nur noch den Löschvorgang starten. Das Programm errechnet die umliegenden Bildeigenschaften und ersetzt die markierte Stelle sinngemäß. Falls nötig danach einfach kurz mit der Stempelfunktion, ebenfalls rechts in der Toolbar, die Stelle genauer an den Hintergrund anpassen. Fertig.
Zusätzlich findest du auch auf der Movavi Seite in dem Support Bereich eine detaillierte
Anleitung zu dem Thema Objekte entfernen.
Retuschieren
Ein weiteres tolles Feature ist die Retuschier Funktion des Photo Editors. Diese funktioniert ist speziell Portraitaufnahmen gewidmet und dürfte jeden Portraitfotografen interessieren. Selten habe ich so eine umfangreiche Funktion für eine Fotografie-Nische gesehen, wie bei diesem Programm. Bei Portraits hat man oft mit Hautunebenheiten oder störenden Flecken zu kämpfen. Ein Punkt, eine Unebenheit kann das komplette Werk zu nichte machen. Wenn man jetzt nicht unbedingt ein Profi ist, ist die Bearbeitung von Portraits relativ schwer und mühselig. Die Funktion ermöglicht Anfängern und Amateuren die Bilder dennoch sehr gut zu bearbeiten. Es wird auf jede noch so kleine Eigenschaft eingegangen, um das Bild perfekt zu machen.
Auf diesem Bild sieht man ein Model bei dem es eigentlich nicht nötig ist, das Bearbeitungstool zu beanspruchen. Dennoch will ich zeigen was alles möglich ist.
Rechts in der Toolbar kann man sofort erkennen was man alles bearbeiten kann und wird mehr oder weniger durch diesen Prozess vom Programm begleitet. Mit ein paar Klicks kann man so sein Bild effektiv bearbeiten und sucht nicht lange nach Funktionen. Nach wenigen Minuten hat man dann das fertige Ergebnis. In unserem Fall bedeutet das:
Haut geglättet, Augenfarbe geändert, Lippenfarbe geändert, Gesicht schmaler gemacht.
Im Vorher/Nachher-Vergleich sieht man die Änderung deutlich. Bearbeitungszeit speziell bei diesem Bild lediglich 5 Minuten. Je mehr Zeit man sich dabei lässt, umso besser natürlich das Ergebnis.
So einfach ist nur der Movavi Photo Editor 5
Natürlich bietet der Movavi Photo Editor noch viele weitere nützliche Funktionen, jedoch würde es den Rahmen sprengen hier alles aufzuzählen. Sinnvoller ist es den Photo Editor von Movavi einfach mal auszuprobieren. Das Programm ist herrlich selbsterklärend und bietet großes Potential. Ganz nach dem Motto learning by doing muss man dieses Programm nicht sofort kaufen, sondern kann die Testversion kostenlos 30 Tage testen und sich in den Photo Editor einleben. Dafür einen dicken Daumen an den Hersteller. Die Testversion bietet nämlich auch sämtliche Funktionen ohne große Einschränkungen, wie es sonst so oft bei Bild- oder Videobearbeitungsprogrammen der Fall ist. Deshalb fällt unser Fazit auch durchweg positiv aus.
Da das Programm für Windows– sowie Mac-User gleichermaßen zu haben ist, dabei sehr erschwinglich bleibt und so einfach wie nur irgendwie möglich aufgebaut ist, kann man gar nicht anders als es in den festen Programmbestand aufzunehmen. Es ist mit gerade mal knapp 60MB sehr klein gehalten und unterstützt 13 Sprachen. Unter anderem Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch & Italienisch. Die Systemvoraussetzungen sind ebenfalls überschaubar und sollten für keinen halbwegs modernen Rechner ein Problem darstellen.
Hier der Auzug für Windows-User von Movavi.de
Systemvoraussetzungen
- Microsoft®Windows® XP/Vista/7/8/10 mit allen aktuellen Servicepacks und Patches installiert
- Intel®, AMD®oder vergleichbarer Prozessor, 1 GHz
- NVIDIA®GeForce®-Serie 8, Intel® HD Graphics 2000,
AMD RadeonR600 oder aktuellere Grafikkarte
- Bildschirmauflösung von 1280 × 720, 32-Bit-Farbe
- 512 MB RAM für Windows XP und Windows Vista,
2 GB für Windows 7, Windows 8 und Windows 10 - 250 MB freier Festplattenspeicher für die Installation,
500 MB für den laufenden Betrieb - Administratorrechte sind für Installation erforderlich
Unser Fazit zum Movavi Photo Editor
Ein Programm welches großen Spaß bereitet und vor allem Anfängern und Amateuren bei der Bearbeitung ihrer Bilder unterstützt. Wir können die einfache Handhabung und den Umfang dieses Photo-Editor nur immer wieder betonen und finden es super, dass es noch Hersteller gibt, die sich genau diesen Fotografen widmen.
Für meinen Teil kann ich den Movavi Photo Editor für alle Leute und Fotografen empfehlen, die eben nicht nur mit komplizierter Software Bilder bearbeiten möchten.
Beim Movavi Photo Editor 5 wurde sehr auf die Bedienerfreundlichkeit geachtet, was dazu führt mit Spaß an die Bildbearbeitung ranzugehen und sich auszutoben. Bei mir bleibt es.
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Kommentare
Hubert Schönberger 1. September 2018 um 21:53
Ich habe vor ca 2-3 Jahren, Movavin Photo Editor gekauft und war auch immer ganz zufrieden mit der Software! Jetzt möchte ich das Programm auf meinem neuen PC wieder installieren…! Doch ich finde keinen passenden Link, wo ich meinen Aktivierungsschlüssel eingeben kann….
chrizzim 11. September 2018 um 20:04
Hallo Hubert,
also bei uns ist oben unter “Hilfe” das Feld “Software aktivieren” zu finden. Dort kannst du dann auswählen ob du online oder offline aktivieren möchtest.
Viele Grüße