Skip to main content

Über Mich – Schön, dass du hier bist !

Ich teste; du ersparst dir Arbeit und kannst dich zurück lehnen.

Doch wer schreibt hier eigentlich?

fotopocket über mich

Ich heiße Daniel Braukmüller, bin 29 Jahre alt und wohne im schönen Niedersachsen in der Nähe von Hannover in einer kleinen Gemeinde namens Holle, in der ich auch aufgewachsen bin. 2012 zog es mich in die Stadt Hannover in der ich auch gerne gewohnt habe, jedoch lies mich die alte Heimat nie los und im Sommer 2017 beschloss ich zurück in die Gemeinde zu ziehen. 

Ich bin leidenschaftlicher Hobbyfotograf, Technikenthusiast und Alles-Esser. Letzteres leider zu oft, als zu selten. Zur Fotografie bin ich aus keinem besonderen Grund gekommen. Das Thema interessiert mich einfach brennend – bis heute. Die Fotografie ist schier unendlich und genau das macht sie so spannend. Dabei ist es egal, ob man eher Portrait- oder Landschaftsaufnahmen mag.

 

Das ist alles schön und gut, aber wie bin ich nun wirklich zur Fotografie gekommen und womit fing alles an?

Wir schreiben das Jahr 2011. Aus Vergangenheit angefixt von einem Bekannten, sowie meinem Vater, der ebenfalls früher gerne fotografierte, kauften ein Freund und ich unsere erste digitale Spiegelreflexkamera. Eine Sony Alpha 350 inkl. 18-55mm Kitobjektiv. Was ein tolles Teil. Wir hatten es satt billige/schlechte Fotos von unseren Autos zu machen, die wir sonst so intensiv pflegten. Damit schienen alle Türen offen und der Grundstein für meinen fotografischen Werdegang war gelegt. Ich bemerkte relativ schnell, dass man durch den Sucher einer Kamera  einen anderen Blickwinkel auf Dinge bekommt, die man sonst eventuell nie wahrgenommen hätte. Das liegt wahrscheinlich zum großen Teil daran, weil man ständig auf Motivsuche ist. Zu diesem Zeitpunkt waren mir Sinn und Zweck vieler Funktionen meiner Kamera noch völlig fremd, aber das erschien mir bis dahin auch nicht so wichtig.

Wichtiger war die besagte Suche nach Motiven oder Szenarien die man mit dem digitalen Werkzeug einfangen konnte. Über die Jahre wurde dann nicht nur das angeschaffte Equipment teurer und natürlich besser, nein, das fotografische Fachwissen entwickelte sich auch kontinuierlich weiter.

 

Gran Canyon Canon EOS 80D

Grand Canyon – Eagle Point USA 2k17

Seit 2013 darf meine Kamera auf meinen Reisen nicht mehr fehlen. Sie ist, mit Ausnahme im Jahr 2015 aufgrund einer kleinen fotografischen Abstinenz, mein ständiger Begleiter und begleitete mich unteranderem auf meinen Roadtrips 2013, 2016 und 2017 durch die USA. Auf dem ersten Roadtrip im Jahre 2013 diente mir noch meine Sony Alpha 350 als Erinnerungshalter. Diese verkaufte ich aber Anfang 2015 und habe danach erstmal ein wenig Abstand zur Fotografie genommen. Grund dafür war eine andere Art von Kameras. Die Actioncams. Von diesen Kameras besaß ich dann auch gleich zwei. Eine GoPro und eine TomTom Bandit. Tolle kleine Teile mit denen man im Urlaub, aufgrund des enormen Weitwinkels, super Perspektiven einfangen konnte.

Trotz der tollen Eigenschaften fehlte mir jedoch immer etwas. Ich war nie zu 100% zufrieden. Erklären konnte ich mir dieses Gefühl zuerst überhaupt nicht – konnte man doch super Videos damit aufzeichnen und halbwegs brauchbare Bilder schießen. Jedoch ist halbwegs brauchbar für einen Hobbyfotografen auf Dauer nicht genug. Das Problem war und ist es auch heute noch, dass diese Art von Kameras niemals eine digitale Spiegelreflexkamera ersetzen können. Sollen Sie auch gar nicht. Aus diesem Grund verkaufte ich Mitte 2016 beide Actionscams und nenne seitdem eine Canon EOS 80D mein eigen. Diesen Schritt bereue ich keine Sekunde und fotografiere mit dieser Kamera mehr und ausgiebiger als je zuvor.

Zaandvoort Canon EOS 80D

Zaandvoort 2017

Das Jahr 2016 war ein weiterer Knackpunkt im meiner fotografischen Laufbahn, da ich anfing mein erlerntes Wissen zu teilen und  meine gemachten Bilder veröffentlichen zu wollen, wodurch unteranderem mein Flickr Stream und natürlich diese Seite – kamera-objektive-test.de – entstanden ist. Im Prinzip teste ich auf dieser Seite Kamerazubehör in Form von Objektiven oder kleineren Helfern und erkläre deren Funktion und verschiedenen Eigenschaften. Ich will damit jungen und natürlich auch alten Fotografen einen kleinen Lichtblick im Urwald der Fotografie verschaffen oder unverständliches verständlich machen. Das erleichtert nicht nur den Einsteigern das Leben, nein, die alten Hasen unter uns profitieren davon ebenfalls. Man lernt nie aus.

Also, lasst uns die Welt mit anderen Augen sehen.

Wenn du mehr über mich und dieser Seite erfahren möchtest willst oder du vor einer Kaufentscheidung eines Objektivs stehst und eine unabhängige Meinung brauchst, dann empfehle ich dir diese Artikel

>> Meine Fotoausrüstung

>> Welches Objektiv für Was ? – Das richtige Objektiv finden

>> Die besten Reiseobjektive im Test

>> Lichtstarke Objektive in der Übersicht

 

 


Kommentare

H.Simon 5. Februar 2018 um 22:42

Hallo, habe durch Zufall deinen Bericht gelesen. Da du ja wie Du selber sagst Hobbyfotograf bist, kennst Du dich auch bestimmt mit Objektiven aus. Ich habe selber eine Nikon D90. Ich lese in sämtlichen Foren nur immer Test über SIGMA und TAMRON, aber nie ist ein Test über TOKINA-OBJEKTIVE dabei. Ich hatte selber ein Tokina Objektiv. Frage kennst Du die Objektive von TOKINA oder hast Du Erfahrung damit.

Antworten

brauki 7. Februar 2018 um 10:38

Hallo H. Simon,
danke für deinen Kommentar.
Deinen Eindruck kann ich durchaus bestätigen. In Foren oder allgemein im Netz wird mehr über Sigma und Tamron gesprochen, als über Tokina oder andere kleinere Hersteller. Das liegt wahrscheinlich schlichtweg an der Verbreitung der Objektive. Ich für meinen Teil habe aber auch schon Berührungspunkte mit Tokina-Objektiven gehabt. Qualitätiv brauchen sich diese Objektive ganz bestimmt nicht hinter Simga oder Tamron verstecken.
Das wohl unter Hobbyfotografen bekannteste Tokina ist wohl das Tokina AF 2,8/11-16 AT-X Pro DX II. Ein wirklich tolles Teil und für mich eines der interessantesten Ultraweitwinkel-Objektive für den APS-C Sensor. Bei 11mm eine Blende von 2.8 ist genial, vorallem wenn man auch mal Nachts fotografieren möchte. Soweit ich weiß, gibt es das Objektiv auch für Nikon.
Gerne können wir mal ein Test mit Tokina Objektiven auf unsere ToDo-Liste setzen 🙂

MFG

Antworten

Andreas 23. Juni 2019 um 12:22

Hy daniel,

Ich möchte mir eine EOS 77d kaufen mit einem Reise Zoom Objektiv und eventuell dem 50mm 1,8 von Canon für den Anfang.

Wichtig ist mir, die Bilder nicht nachbearbeiten zu müssen, sondern möglichst direkt schöne Fotos zu haben.

Das günstige Tamron 18-200 hast du ja auch als relativ gut bewertet. Mir gefällt auch der Spritzwasser/Staubschutz. Den vermisse ich am Canon 18-135 usm.

Was würdest du empfehlen? Lohnt es sich, einen Spritzwasserschutz zu haben? Ist die Kamera dadurch besser geschützt? Ist das Canon Objektiv wesentlich besser als das Tamron? Insbesondere, wenn man die Bilder nicht nachbearbeiten möchte?

Im übrigen gefällt mir deine Seite sehr gut!

Antworten

brauki 9. Juli 2019 um 09:39

Hallo Andreas,

vorab: freut mich sehr, dass dir die Seite gefällt und sorry, dass ich jetzt erst antworte.
Zu deinen Fragen.
Die EOS 77D ist, soweit ich weiß, fast baugleich mit meiner EOS 80D. Ich hatte in meiner Laufbahn bereits einmal eine 77D in der Hand und konnte ein paar Testshots machen. Die Kamera hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und sollte dir für den Anfang auf jeden Fall reichen.
Eine Festbrennweite, wie das EF 50mm 1.8 sollte in keinem Fotorucksack fehlen. Es ist eine schöne Portraitlinse für APS-C Kameras und ist dabei auch noch unschlagbar günstig. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite. Ich habe zu diesem Objektiv einen Test gemacht. Solltest du dir mal anschauen 🙂
Desweiteren suchst du ein Reiszoom-Objektiv. Dieses Gebiet ist hart umkämpft und die Frage ist pauschal nicht wirklich zu beantworten. Da ich bereits viele Reisezooms in der Hand hatte fällt es mir schwer mich für eines zu entscheiden.
Die Frage ist immer: Was hat man vor? Reisezoom eher für den Urlaub um nicht ständig das Objektiv wechseln zu müssen? Reisezoom weil man viel wandert, die Kamera ständig dabei hat und nicht viele Objektive mit sich rumschleppen will? Stichwort Gewicht. Reisezoom eher lange Brennweiten, weil man auch mal Tiere aus der Ferne fotografieren will oder eher kurze Brennweiten, weil man auch mal die Landschaft im Weitwinkel aufnehmen will?
Wie du siehst, ist es nicht einfach so eine Frage zu beantworten.
Grundsätzlich machst du mit den von dir genannten Objektiven grundsätzlich nichts falsch. Staub- und Spritzwasserschutz ist sinnvoll, aber nicht notwendig wenn man selber ein wenig aufpasst. Es ist ein Nice2Have. Mehr aber auch nicht. Zumindest meiner Meinung nach.
Wenn ich mich zwischen den beiden von dir genannten Objektiven entscheiden müsste, würde ich das Canon EF-S 18-135 USM oder STM nehmen. Das STM habe ich selber und es ist ein toller Allrounder. Das Objektiv ist sein Geld in jedem Fall wert und es macht Spaß damit zu fotografieren.
Ob du ein Bild nachbearbeiten musst liegt zu 99% an dir und nicht am Objektiv 🙂 Schöne Fotos kann man mit fast jedem Objektiv machen, es ist nur eine Sache der gewählten Einstellung und des Blickwinkels. Manchmal kann man die langweiligsten Dinge durch eine Aufnahme interessant aussehen lassen. Das hat der Fotograf in der Hand – im wahrsten Sinne 🙂

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

MFG
Brauki

Antworten

Bettina 17. September 2019 um 00:20

Hallo! Danke für die tolle Website! Absolut hilfreich!
Ich habe eine Canon 60 D und ein Sigma Objektiv 18 – 250mm.
Mit beidem super zufrieden, aber immer gab es Probleme mit der Kompatibilität.
Nun habe ich so viele Objektive verglichen – und würde doch gerne wieder bei Sigma landen, und zwar das Modell 18 – 300 mm.
Hast Du Erfahrungen bzw. Stimmen anderer dazu, ob es wieder Anschlussprobleme geben könnte?
LG Bettina

Antworten

brauki 26. September 2019 um 14:18

Hallo Bettina,

Vorweg: uns sind keine Kompatibilitätsprobleme mit dem Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM | Contemporary an Canon Kameras bekannt bzw. haben wir diese Erfahrung bisher nicht gemacht.
Was ich aus deinem Post zusätzlich rauslese ist, dass du mit deiner 60d und dem 18-250mm Objektiv bisher sehr zufrieden warst. Wieso suchst du dann jetzt ein neues Objektiv? Nur aufgrund der von dir angesprochenen Kompatibilitätsprobleme? Was für Probleme sind das denn genau? Oft hilft es die Kamera + Objektiv bei Sigma einzureichen.

MFG
Brauki

Antworten

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*