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Objektiv Test 2020 - Kameraobjektive im Vergleich

Nikon Objektive

Wer sich bereits ein bisschen mit dem Thema Fotografie auseinander gesetzt hat und eine Spiegelreflexkamera sein eigen nennt, wird früher oder später den Wunsch verspüren, mehr aus seinen Aufnahmen zu machen. Ob als Hobby-, Amateur- oder Profifotograf, ohne das richtige Objektiv ist die beste Kamera wertlos. Egal ob für Landschaftsfotografie, Portraits oder Architekturbilder, für jedes Einsatzgebiet lässt sich ein optimales Objektiv finden – wir bringen Licht in den Objektivurwald.

Wir testen und vergleichen für dich die besten Modelle auf dem derzeitigen Markt. Von Weitwinkel-, Tele-, Makro- oder Standardobjektiven, ist alles dabei.

Die beliebtesten Kameraobjektive im Vergleich

1 2 3 4 5

Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM Zoomobjektiv (67mm Filtergewinde, mit STM-Technologie) schwarz -

Bestes Reiseobjektiv!

Sigma 30mm f1,4 DC HSM / Art Objektiv (Filtergewinde 62mm) für Canon Objektivbajonett -

Enorm Lichtstark!

Sigma 18-200 test

Der Allrounder!

Canon EF 100 mm 2,8 L IS USM Macro-Objektiv (67 mm Filtergewinde, bildstabilisiert) schwarz -

Das wohl schärfste Makro!

Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv (bildstabilisiert) für Canon -

Optimal für Portraitfotos!
Modell Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM Sigma 30mm 1.4 DC HSM Art Objektiv Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv
Testergebnis

85%

"ein Allrounder der sich gewaschen hat!"

88.2%

"eine wahre Lichtwaffe!"

80%

"vielseitig, praktisch, gut"

91.4%

"scharf, schärfer, Canon EF 100mm Macro IS USM"

85.8%

"Klasse Portrait Objektiv!"

Bewertung
Brennweite 18-135mm 30mm 18-200mm 100mm 17-50mm
max. Blende(F) 3.5-5,6 1,4 3,5-6,3 2.8 2,8
min. Blende(F) 22-38 16 22 32 32
Bildstabilisator
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about

Wer ich bin?

Mein Name ist Daniel.

Ich bin leidenschaftlicher Hobbyfotograf, Technikenthusiast und Alles-Esser. Letzteres leider zu oft, als zu selten.
Auf dieser Seite möchte ich euch mit in die Welt der Fotografie nehmen um euch einen anderen Blickwinkel auf die Dinge zu geben. Denn weiß man erstmal wie man Kameras und deren Objektive richtig einsetzt, kann man die Dinge aus einer ganz anderen Sicht betrachten.
 
Mehr über mich, findest Du hier.
 
Hier findest Du meine aktuelle Fotoausrüstung.

Der große Objektiv Test

Stellt man hohe Ansprüche an seine Bilder, benötigt man neben der Kamera auch gute Objektive. Zur wichtigsten Aufgabe eines guten Objektivs zählt, dass es in der Lage ist das eingefangene Bild möglichst scharf darzustellen. Dabei kommt es oft nur auf Kleinigkeiten an aber sicher ist, dass der beste Fotograf mit der besten Kamera ohne ein gutes Objektiv keine scharfen Bilder machen kann. Daher empfiehlt sich zu jeder Kamera auch der Kauf eines hochwertigen Objektivs. Im folgenden Objektiv Test erfährt man, welches die schärfsten Objektive sind, welches Objektiv für welches Motiv am besten geeignet ist und worauf man beim Kauf achten sollte.




Welches Objektiv für was ?

Kamera ObjektiveWer vorwiegend Landschaftsaufnahmen, Menschenansammlungen oder weitläufige Räume fotografieren möchte, der entscheidet sich am besten für ein Weitwinkelobjektiv. Hiermit kann man einen großen Bereich erfassen, so dass man auf den Bildern später die gesamte Szenarie erkennen kann. Für Portraits werden meist Festbrennweiten zwischen 50mm und 100mm gewählt. Möchte man weit entfernte Objekte näher heranholen ist ein Teleobjektiv die richtige Wahl. Die beliebtesten Modelle aus dieser Reihe, die auch gerne als Reise-Zoom verwendet werden, sind Objektive mit einer Brennweite von 70-200mm oder 70-300mm. Neben Herstellern wie Canon oder Nikon gibt es auch Objektiv Hersteller, die mehrere Kamera Anschlüsse unterstützen. Darunter Sigma, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, oder das japanische Unternehmen Tamron, die für ihre guten Makroobjektive bekannt sind. Ein sehr beliebtes Canon Objektiv ist auch das Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM.

Spezialobjektive

Für spezielle Aufgaben findet man auf dem Markt auch Spezialobjektive. Makro-Objektive eignen sich für extreme Nahaufnahmen und man ist in der Lage auch detaillierte Einzelheiten aus naher Entfernung zu erfassen. Spektakuläre Aufnahmen gelingen mit einem Fisheye-Objektiv, das über eine geringe Brennweite verfügt. Hierdurch bekommt der Fotograf Panoramaaufnahmen mit der beliebten Fischaugen-Krümmung.

Aber auch andere Faktoren als die Brennweite spielen bei Kameraobjektiven eine große Rolle. Die wichtigsten Eigenschaften möchten wir im Objektiv Test vorstellen.

Das Teleobjektiv

Objektiv Test

Das Teleobjektiv startet meist bei einer Brennweite von 70mm und endet bei 1.000mm und mehr. Dementsprechend groß sind auch die verschiedenen Einsatzgebiete, wofür ein Teleobjektiv verwendet werden kann. Die Hauptaufgabe besteht aber darin, dass man entfernte Objekte näher heranholen möchte. Im Bereich zwischen 70mm und 100mm eignet sich ein Teleobjektiv auch noch für Portraitaufnahmen. Gerne wird es auf Sportevents oder sonstigen Veranstaltungen eingesetzt. Durch ihre Bauart sind hochwertige Teleobjektive auch sehr teuer. Dies ergibt sich unter anderem aus der Lichtstärke. Geringste Bewegungen können in Bereichen ab 200mm schon zu Unschärfe führen, was eine kurze Belichtungszeit erfordert. Aus diesem Grund benötigt man eine offene Blende. Dadurch können nur hochwertige Linsen verarbeitet werden, die sich aber wieder im Preis bemerkbar machen. Allerdings gibt es auch akzeptable Einsteigerobjektive deren Qualität in der Relation zum Preis durchaus ok sind.

Das Weitwinkelobjektiv

Weitwinkelobjektive verfügen über Brennweiten zwischen 10mm und 35mm. Diese sind besonders beliebt in der Landschafts- oder Architekturfotografie. Allerdings kommt es im extremen Weitwinkelbereich häufig zu Verzerrungen, weshalb diese mit Vorsicht zu genießen sind. Möchte man einen Sinnvollen Bezug zwischen dem Vorder- und Hintergrund herstellen, ist das Weitwinkelobjektiv eine gute Wahl. Aber auch für Personenaufnahmen inmitten wunderbaren Landschaften kann das Weitwinkelobjektiv sinnvoll eingesetzt werden. Dafür ist die Herstellung sehr aufwendig und teuer und besonders Einsteiger sollten genau darauf achten, für welchen Zweck sie diese Kameraobjektive verwenden möchten. Ein sehr beliebtes Objektiv ist das Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM.

Das Makroobjektiv

Ab einem Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 2:1 spricht man von einem Makroobjektiv. Hiermit ist man in der Lage kleine Dinge wie Insekten ganz groß darzustellen und diese formatfüllend abzubilden. Die Brennweiten sind sehr unterschiedlich und liegen zwischen 50mm und circa 200mm. Als Einsteiger sollte man sich allerdings genau überlegen, ob man sich wirklich ein Makroobjektiv zulegen muss. Am Anfang kann man auch mit Vorsatzlinsen oder Zwischenringen üben und dann entscheiden, ob das Hobby wirklich etwas für einen ist.

Entscheidet man sich letztendlich doch für ein Makroobjektiv, ist vielleicht ein 50mm empfehlenswert, da sich dieses noch wunderbar für Portraits eignet. Für Insekten oder ähnliches eignet sich ein 100mm Objektiv, da man meist nicht so nah an das zu fotografierende Objekt ran kommt.

 

Festbrennweite oder doch lieber ein Zoomobjektiv?

Als Einsteiger in die Fotografie stellt man sich die Frage, ob man sich lieber eine Festbrennweite oder ein Zoomobjektiv kauft. Kameraobjektive mit einer festen Brennweite können den Bildausschnitt nur verändern, wenn der Fotograf sich entsprechend bewegt, also näher an das Objekt ran tritt oder sich weiter entfernt. Aber gerade als Anfänger lohnt sich die Investition in eine Festbrennweite, da man nun gezwungen ist sich intensiver mit der Perspektive zu beschäftigen. So erhält man schneller ein Gefühl für eine bessere Bildkomposition. Der Objektiv Test konnte auch zeigen, dass diese bei einer guten Qualität auch deutlich günstiger sind als vergleichbare Zoomobjektive.



Wenn man viel unterwegs oder regelmäßig in den Urlaub fährt, bringt ein Zoomobjektiv wiederum andere Vorteile mit sich. So reicht es aus nur ein Objektiv mitzunehmen und nicht gleich die gesamte Kameraausrüstung. Die sogenannten Reisezooms, die Bereiche zwischen 18mm bis 200mm oder 18mm bis 300mm sind allerdings nicht zu empfehlen. Diese zeigten im Objektiv Test, dass sie qualitativ nur eingeschränkt nutzbar sind. Das liegt einmal an der Blendengröße und zum anderen an dem großen Zoombereich. Empfehlenswerter sind Objektive mit Brennweiten zwischen 18mm und 70mm und 70mm und 200mm. So kann man mit zwei hochwertigen Objektiven den Großteil der Brennweiten abdecken.


Kameraobjektive im Test - Worauf kommt es an?

 

 

Neben der Brennweite gibt es noch andere Faktoren, die für den Kauf von Kameraobjektiven wichtig sind!

Die Lichtstärke

Canon Objektive

Die Lichtstärke eines Objektivs hängt davon ab, wieviel Licht auf den Sensor der Kamera fallen kann. Die jeweilig eingestellt Blende ist für den Lichteinfall verantwortlich. Die Bezeichnungen bei einem Zoomobjektiv lauten zum Beispiel F 3,5-6,3. Das bedeutet: Je kleiner die Blendenzahl ist, desto mehr Licht kann das Objektiv durchlassen. Kameraobjektive sind entweder mit einer variablen oder einer festen Blendenöffnung erhältlich. Trägt das Objektiv die Bezeichnung F 2.0 bedeutet dies, dass egal für welche Brennweite man sich entscheidet, immer die Blende 2.0 verwendet wird. Die Öffnung der Blende ist dabei nicht nur entscheidend für die Schärfentiefe, sondern auch für die Lichtempfindlichkeit bei schwachem Licht.

Bildstabilisierung und Fokus

Die meisten Objektive verfügen über einen eingebauten Fokus, sind aber auch manuell fokussierbar. Somit hat man als Fotograf die Möglichkeit die automatische Scharfstellung des Objektivs zu nutzen oder kann bei Bedarf auch manuell fokussieren. Moderne Objektive verfügen heute über Ultraschallmotoren, die in der Lage sind sich geräuschlos und schnell zu bewegen. Die Bezeichnungen lauten USM, SWM, STM oder HSM, je nach Hersteller. Bei schwierigen Lichtverhältnissen kann eine Bildstabilisierung hilfreich sein. Diese können durch beweglich gelagerte Komponenten kleine Bewegungen kompensieren. Die Bezeichnungen lauten bei Canon Objektiven beispielsweise IS oder bei Sigma Objektiven OS.

Aber was bedeutet eigentlich scharf ?

Die Schärfe des Fotos kann von vielen Faktoren abhängig sein. Zum einen ist natürlich die Kamera und deren Sensorqualität für ein scharfes Foto verantwortlich. Aber auch das verwendete Objektiv ist entscheidend für ein scharfes Bild. Je feiner die verwendete Optik der Kameraobjektive ist desto schärfer ist auch das Bild. Aber auch der Kontrast ist entscheidend für ein scharfes Bild. Günstige Objektive scheitern schnell an feinen Bilddetails. Hochwertige Objektive können bei richtiger Blendenwahl fast alle Bereiche scharf stellen. Für lichtstarke Objektive gilt allerdings, dass diese die beste Schärfeleistung erreichen, wenn die Blende um ein oder zwei Stufen geschlossen wird. Durch ein Abblenden ist es auch möglich Farbsäume oder Vignettierungen auszugleichen.

Der Crop Faktor

Beim Objektiv Kauf sollte man auch den Crop Faktor seiner Kamera beachten. In der Fotografie gilt als Standard- oder Normalobjektiv eine Brennweite von 43mm. Aus diesem Grund sind 50mm Objektive auch so beliebt. Wer nun über eine Kamera mit einem APS-C Sensor verfügt wird sich aber beim Kauf eines 50mm Objektivs wundern, warum es zu einem Teleeffekt kommt. Dies liegt an der Größe des Sensors der Kamera. Ein APS-C Sensor ist kleiner als der einer Kleinbildkamera. So wird beispielsweise bei einer Canon mit einem Crop Faktor von 1,6 aus einem 50mm Objektiv ein 80mm Objektiv. Darauf sollte man beim Kauf achten. Mehr zu dem Thema Crop Faktor findest du auch in unseren Beitrag über Brennweite.

Der Kameraanschluss - Canon, Sigma, Nikon, Tamron

Besonders wichtig ist natürlich die Wahl des richtigen Kameraanschlusses. Denn nicht jedes Objektiv kann an jeder Kamera verwendet werden. Dies liegt an den verschiedenen Anschlüssen der Hersteller. Ein Canon-Objektiv kann man nicht ohne Adapter an einer Nikon verwenden. Objektive für Spiegelreflexkameras können nicht an Spiegellosen Systemen genutzt werden. Verwendet man ein für APS-C Kameras entwickeltes Objektiv ist dies nicht problemlos an einer Vollformat Kamera zu verwenden. Beim Kauf ist es aus diesem Grund besonders wichtig, dass man immer das passende Objektiv für seine Kamera kauft.


Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM

Kameraobjektive im Test

Welche Kosten fallen für ein Objektiv an?

Wer gute Kameraobjektive kaufen möchte, muss in der Regel etwas tiefer in die Tasche greifen. Drei- oder vierstellige Preise sind keine Seltenheit. Verantwortlich für den Preis sind die Beschaffenheit, die Brennweite und die Lichtstärke des Objektivs. Im Umfang unseren Objektiv Test konnten wir feststellen, dass es durchaus günstige Objektive mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis gibt. Zuerst sollte man sich als Fotograf Gedanken darüber machen, für welchen Aufnahmebereich die Kameraobjektive verwendet werden sollen und welche Anforderungen man selbst an diese stellt. Danach kann man den Objektiv Test zu Rate ziehen und sich über die entsprechenden Objektive informieren.

Das richtige Objektiv kaufen

Gute Objektive findet man im Fachgeschäft oder im Internet. Die große Auswahl macht es einem oft schwer das richtige Objektiv zu finden. Über den Objektiv Test kann man sich im Vorfeld informieren und sich dann für die richtigen Kameraobjektive entscheiden.

Worauf man vor dem Kauf eines Objektivs achten sollte

Objektiv Vergleich

Der Kauf eines Objektivs sollte grundsätzlich immer gut überlegt sein, denn das Objektiv ist oft das wertvollste und gleichzeitig wichtigste Zubehör und stellt die Verbindung zwischen Objekt und Kamerasensor her. Kamerahersteller wie beispielsweise Canon oder Nikon bieten eine Menge an unterschiedlichen Objektiven an. Doch damit nicht genug. Zusätzlich gibt es noch zahlreiche Objektive von Herstellerübergreifenden Anbietern wie beispielsweise Sigma oder Tamron, die es den meisten Menschen schwer machen beim Objektivkauf eine gute & clevere Entscheidung zu treffen. Egal für welchen Hersteller man sich entscheidet – ohne ein hochwertiges Objektiv ist die beste Kamera wertlos.

Das Wichtigste beim Objektivkauf

Aus diesem Grund gilt grundsätzlich: Wer beim Objektivkauf spart, muss im Nachhinein oft tiefer in die Tasche greifen, was aber nicht zwingend heißen soll, dass ein günstiges Objektiv nicht für die gewünschten Bedürfnisse ausreichend sein kann. Es ist demnach von hoher Bedeutung, erstmal zu wissen, was man in Zukunft mit dem neuen Objektiv fotografieren möchte und welche Eigenschaften es mitbringen muss.

  • Welche Festbrennweite benötige ich ?
  • Möchte ich eher Landschaften oder Portraits fotografieren ?
  • Brauche ich ein Vollformat Objektiv oder doch lieber APS-C ?

Muss es immer das Beste Kameraobjektiv sein?

Sigma Objektive

Der Objektiv Test konnte zeigen, dass es nicht immer das Beste oder Teuerste sein muss. Das Foto wird immer noch vom Fotografen gemacht und die besten technischen Werte helfen einem nicht, wenn man ein gutes Foto machen möchte, einem aber der fotografische Blickwinkel fehlt. Wichtig ist, dass wenn man ein Objektiv kaufen möchte, dass dieses den eigenen Ansprüchen genügt. Das bedeutet, dass man mit einem Objektiv im vierstelligen Preissegment nicht unbedingt bessere Fotos machen kann. Hier ist es oft hilfreich, wenn man sich andere Benutzermeinungen einholt, die selbst schon mit dem bevorzugten Objektiv fotografiert haben.

Und was ist mit dem Kitobjektiv?

Die meisten Kitobjektive die zusammen mit der Kamera verkauft werden, haben keinen besonders guten Ruf. Und das stimmt leider auch meist. Einige Hersteller sind mittlerweile dazu übergegangen zwei unterschiedliche Kitobjektive anzubieten, ein hochwertiges und ein billiges. Das billige wird den Fotografen schnell an seine Grenzen bringen und liegt später nur noch im Schrank herum. Möchte man den Brennweitenbereich eines Kitobjektivs nutzen, sollte man immer die hochwertigere Alternative wählen. Wer ein gutes Kitobjektiv gemeinsam mit einer Kamera kauft, kann hier zusätzlich Geld sparen.

Fazit beim Objektiv Vergleich

Wenn es um die Art des Objektivs geht, spielt der Einsatzbereich eine tragende Rolle. Während man für Portraits idealerweise längere Festbrennweiten oder Telezoom-Objektive benötigt, werden für Nacht- und Landschaftsaufnahmen eher Weitwinkel-Objektive bevorzugt. Auch die Schärfe bei einem Objektiv ist nicht alles, mach aber durchaus einen großen Unterschied. Unser Objektiv Test zeigt, dass es hervorragende Kamera Objektive gibt, mit denen man das Maximum aus seiner Kamera herausholen kann. Ob man sich am Ende für eine Festbrennweite, ein Zoomobjektiv oder ein Spezialobjektiv entscheidet, liegt letztendlich an dem Verwendungszweck und am persönlichen Geschmack.

 

Objektive für Portrait-, Natur- und Landschaftsfotografie

Das Portraitobjektiv

Dieses Objektiv wird wie der Name verrät für Portraits eingesetzt, die mit einem Abstand zwischen 1,5 und etwa 3 Metern am natürlichsten wirken. Der Grund dafür ist simpel, denn bei diesem Abstand finden im Regelfall normale, alltägliche Interaktionen mit anderen Personen statt. Für Kameras mit einem APS-C Sensor empfiehlt sich durch den Cropfaktor von 1,6 eine Brennweite zwischen 60 und maximal 90mm. Bei Vollformatsensoren werden Brennweiten zwischen 85 und 135mm bevorzugt verwendet. Diese Art von Objektiven zeichnet sich im Allgemeinen durch eine feste Brennweite und einer großen Blende aus. Das Portraitobjektiv gehört damit grundsätzlich zu der Art der Festbrennweiten und ist sehr Lichstark.

 

Das Natur- und Landschaftsobjektiv

Dieses Objektiv ist eher das Gegenteil eines Portraitobjektivs. In der Natur- und Landschaftsfotografie setzt man oft auf Weitwinkel- oder sogar auf Ultraweitwinkelobjektive, das heißt auf sehr kurze Brennweiten. In dieser Art der Fotografie möchte man in der Regel so viel Blickwinkel wie möglich auf den Sensor brennen. Die Lichtstärke spielt bei diesen Objektiven eher eine zweitrangige Rolle. Da man meistens am Tag fotografiert sind Offenblenden von z.B. F/1.8 demnach überflüssig - im Gegensatz zu der Brennweite, die das wichtigste Merkmal darstellt. Um einen sehr großen Blickwinkel einzufangen sind am APS-C Sensor Brennweiten von 10-18mm und am Vollformatsensor 16-30mm nötig. Diese Objektive zeichnen sich durch einen relativ kleinen Zoombereich und kleiner Anfangsbrennweite aus. Das Natur- und Landschaftsobjektiv gehört damit in der Regel zu der Art der Zoomobjektive und lässt sich sehr weit Abblenden, um eine sehr hohe Schärfentiefe zu erreichen.

 

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