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Tamron 18-200mm F3.5-6.3 Di II VC

(4 / 5 bei 864 Stimmen)
Marke
Typ,
Brennweite18-200mm
Maximale Blendenöffnung(F)3,5-6,3
Minimale Blende(F)22
Filterdurchmesser62mm
Gewicht405g
FormatAPS-C
Naheinstellgrenze0.45m
KameraanschlussCanon EF-Mount, Nikon F-Mount, Sony A-Mount, Pentax K-Mount
Bildstabilisator
Abmessungen73.8 x 83.7mm

Gesamtbewertung

78%

"Tolles Reiseobjektiv!"

Verarbeitung
85%
Bildqualität
75%
Autofokus/Treffsicherheit
70%
Lichtstärke
70%
Preis/Leistung
90%

Beschreibung

Erster Eindruck des Tamron 18-200 Objektivs

Wenn du auf der Suche nach einem Reise-Zoom für verschiedene Gelegenheiten bist, dann solltest du dir das Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC einmal genauer anschauen. Dank der kompakten Bauweise und des geringen Gewichts sollte es sich als Allrounder eignen. Das haben wir in unserem Objektiv Test einmal genauer überprüft. Der Nachfolger des 18-200 mm 3.5-6.3 XR Di II LD ASL IF Macro konnte in unserem Tamron 18-200 mm Test durchaus überzeugen. Mit ausschlaggebend dafür ist der Staub- und Spritzwasserschutz, die kompakte Bauweise und der Einsatz einer LD-Linse, die chromatische Aberrationen reduziert. Der eingesetzte Bildstabilisator ist dafür verantwortlich, dass du bei längeren Belichtungszeiten immer noch aus der Hand fotografieren kannst. Verfügbar ist das Tamron 18-200 mm für Sony, Canon, Pentax und Nikon.

Highlights

  • hoher Zoomfaktor
  • spritzwassergeschützt
  • schneller und genauer Autofokus
  • geringe Vignettierung

Handhabung und Verarbeitung

Damit zu starke Vignettierungen verhindert werden können, solltest du das Objektiv nicht an einer Vollformat-Kamera nutzen. Das Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC eignet sich für all die Fotografen, die mit nur einem Objektiv ein großes Spektrum abdecken möchten. Beachtlich ist der günstige Preis wenn man bedenkt, wie hochwertig das Kameraobjektiv erscheint. Wie bei den meisten Tamron Objektiven ist der Streulichtschutz ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Der Zoomring lässt sich sehr gut einstellen und die Knöpfe für den Autofokus oder Bildstabilisator sind gut eingearbeitet und verfügen über den entsprechenden Wiederstand, damit sich nichts von alleine verstellen kann.

Technische Daten (Quelle: www.tamron.eu)

Hersteller Tamron
Modell AF 18-200 F3.5-6.3 Di II VC
Brennweitenbereich [KB] 18-200mm
Größte Blende WW/Tele 3,5 / 6,3
Kleinste Blende 22
Objektivbau 13 Gruppen / 15 Elemente
Autofokus-Bereich nah/fern 0,45m – ∞
Filtergröße 62mm
Fokusantrieb interner Motor
Bildstabilisator ja
Sensorgröße APS-C
Spritzwasserfest ja
Abmessungen (Länge/Durchmesser) 84 / 74mm
Gewicht Ca. 405 g
Anschlüsse für Canon EF-Mount, Nikon F-Mount, Sony A-Mount, Pentax K-Mount

 

Autofokus & Bildstabilisator

Durch den neu entwickelten Autofokusantrieb bekommst du einen deutlich schnelleren und leiseren Autofokus. Dadurch kann das Objektiv auch zum Filmen verwendet werden und du hast später nicht die störenden Motor Geräusche auf deinem Film.

Bildqualität & Schärfe

Die Bildqualität ist schon mehr als nur akzeptabel und kann natürlich durch Abblenden nochmals verbessert werden. Das Abblenden macht sich dann an den Rändern sehr gut bemerkbar und die Qualität der Bilder steigt an. Am besten kannst du das Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC bei sonnigem Wetter verwenden. Ist es bewölkt oder es wird langsam dunkel, verrichtet der Bildstabilisator aber gute Dienste. Die besten Ergebnisse wirst du im Telebereich erhalten. Besonders auf Reisen wird du Tamron schnell zu schätzen wissen, da du nun nur noch ein Objektiv mitnehmen musst, was den Tele- und den Weitwinkelbereich abdecken kann. Allerdings mit Abstrichen bei den Verzeichnungen. Optimale Ergebnisse werden durch den Einsatz der XR Gläser erreicht. Durch diesen optimalen Aufbau konnte das Tamron 18-200mm in unserem Test auch sehr gute Ergebnisse abliefern. Zudem ist es sehr leicht und kompakt. Damit es nicht zu einer sphärische Aberration kommt, wurden spezielle asphärische Hybridelemente verwendet. Chromatische Aberrationen werden durch die Verwendung der beiden LD Elemente kompensiert. Und dies funktioniert sogar recht gut. Die Naheinstellgrenze liegt bei 45 cm, was dir auch Makroaufnahmen ermöglicht.

Bokeh

Die Anzahl der Lamellen und die Form sind unter anderem für das Bokeh verantwortlich. Das Tamron 18-200 mm verfügt über 7 Blendenlamellen, was das Bokeh recht weich erscheinen lässt. Bei teuren Linsen sind die Lamellen zusätzlich abgerundet, was ein noch weicheres Bokeh erzeugt. Mit verantwortlich für das Bokeh ist aber auch die Blende. Um das zu fotografierende Objekt möglichst gut freistellen zu können, benötigst du eine große Blende. Damit kann das Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC nicht dienen.

Fazit des Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC

Trotz ein paar kleiner Einschränkungen kann das Tamron 18-200 mm F3.5-6.3 Di II VC im Test überzeugen. Der Autofokus ist sehr schnell und treffsicher. Der Bildstabilisator arbeitet zuverlässig im Telebereich und dass das Objektiv zusätzlich Staub- und Spritzwassergeschützt ist, ist ein weiterer Pluspunkt. Auch wenn dieser eigentlich nur zum Tragen kommt, wenn die Kamera ebenfalls geschützt ist. Die Verarbeitung ist ok, auch wenn hier überwiegend auf Kunststoff gesetzt wurde. Allerdings ist dies in dieser Preisklasse vollkommen normal. Der Test konnte zeigen, dass sich das Tamron 18-200 mm durchaus als Allrounder eignet, bei dem man nur wenige Abstriche machen muss. Leider verfügt das Tamron 18-200 mm aus dem Test über einen Bajonett-Anschluss aus Kunststoff. Hier wurde am falschen Ende gespart. Wer hier etwas solideres sucht sollte eher zum Sigma 18-200mm oder als Canon User direkt zum beliebten Canon 18-135mm greifen.


Erfahrungsberichte

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